Weil’s so schön war. Die dritte Kneipenolympiade, die zweiten Summer Games!
Mit Olympiaden ist das so wie mit Jahreszeiten, sie wiederholen sich. Naja, ok – kleine Schwankungen in der Regelmäßigkeit lassen sich hier wohl nicht ausschließen. Und, nicht zu vergessen: Wir reden hier ja schließlich von einer Kneipenolympiade, und Kneipen … tja, Kneipen haben ja sowieso ihren ganz eigenen Rhythmus.
Falls die einschlägigen Lexika uns nicht hinters Licht führen, dann haben damals die Olympioniken als Preise für die ersten Plätze jeweils tönerne Ampullen voller Olivenöl, manchmal auch Wein, selten ein paar Münzen, vor allem aber Ruhm und Anerkennung erhalten. So weit kann der Rekorder sich auf der Kneipenolympiade natürlich nicht aus dem Fenster lehnen – hier gibt es am Ende allerhöchstens Ruhm, und der ist zudem auch noch zweifelhaft. Na gut, vielleicht lassen wir ’ne Pulle Olivenöl springen, mal sehen…
Was soll der Quatsch hier also schon wieder? Kneipenolympiade! Das klingt wie flüssiges Brot & Spiele! Ist es auch – das ist Kneipe doch sowieso schon irgendwie immer. Wer jedoch Tischrunden a la Doppelkopf oder grübelnde Köpfe über Schachtischen erwartet – keine Chance. Die Disziplinen der Kneipenolymoiade sind dann meistens doch etwas kurzweiliger: Karte schnibbeln, Schnick-Schnack-Schnuck, Münze werfen – ich denke ihr könnt euch ein Bild machen. Im Grunde läufts immer nach der alten Faustregel: Ein Spiel taugt für die Kneipe, wenn man dabei ein Bier halten kann – und der Schnack nicht zu kurz kommt.
Also: Wir freuen uns auf einen schönen Abend kurzweiliger Spiele, olympischer Geister & brennender Lampen, ähem – Flammen. Welche Disziplin wird zum Publikumsliebling? Wir sind gespannt.
Kommt rum. Spielt mit. Das wird schön.
Eintritt: nix!