Ein Abend mit Philip Munyasia von „OTEPIC“ aus Kenia und mit Carlos Tobisch („Die Urbanisten“, Dortmund). Ein Einzelner kann eine Menge tun, um seine Umgebung zu verbessern. Davon handelt die Geschichte von Philip Munyasia. Aufgewachsen unter ärmsten Bedingungen in einem Slum in Kitale (Kenia) als jüngster von acht Brüdern, erhielt er als einziger die Chance auf eine Ausbildung. Er nutzte sein Privileg, um die Lebensbedingungen in seinem Township zu verbessern. Mit der 2008 gegründeten Selbsthilfeinitiative OTEPIC hat er Tausenden von Kleinbauern, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf auf kleinstem Raum anbauen können, wie sie Regenwasser ernten und mit Solarenergie kochen können, wie sie die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten, Stammeskonflikte beilegen und mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander nachhaltig umgehen können. Nun entsteht ein Öko-Friedensdorf als Modell und Schule für Nachhaltigkeit. Philip Munyasia, 32, Gründer von OTEPIC wird seine Arbeit mit Video und Dias präsentieren. (englisch mit deutscher Übersetzung)
Die Urbanisten haben sich zum Ziel gesetzt, das städtische Zusammenleben der Menschen vor Ort zu verbessern und neue Perspektiven für urbane Lebensräume zu schaffen. Carlos Tobisch berichtet u.a. von Urban Gardening Aktivitäten in Dortmund.
Mehr Informationen: www.dieurbanisten.de
Mit Möglichkeiten zu Fragen und Gespräch.
Mehr Informationen: WWW.OTEPIC.ORG, Kontakt: leila.dregger@snafu.de