In der ersten Künstlerresidenz im Leben des Rekorders, traf die Fotografiestudentin Laila Schubert auf Negar Forough aus Essen. In langen Spaziergängen die Nordstadt entdeckent setzten sie sich gemeinsam und künstlerisch mit dem Stadtteil Dortmund-Nord, der durch Multikulturalität und kreatives Potential geprägt ist, auseinander.

Die Fotografie-Studierende Laila Schubert ist als lokale Künstlerin Teil des Projektes: „Die Nordstadt ist für mich nicht nur seit drei Jahren Wohnort, sondern bietet mir schier endlose Möglichkeiten verschiedenste Menschen, Lebensräume und Orte kennenzulernen.“ Sie möchte die Residenz nutzen, um sich interdisziplinär auszuprobieren und Grenzen neu auszuloten.

Neben der Fotografie präsentiert sie Installationen, Grafik-Formate und Skulpturen. Das Zusammentreffen mit einem Künstler aus einer anderen Stadt findet sie dabei besonders reizvoll.

„Gerade das Zusammentreffen eines lokalen und fremden Blickes auf das Quartier stellt eine spannende Verschmelzung der Frage dar, wie wir Dortmunder die Nordstadt sehen und wie sie von außen betrachtet wird.

Das Projekt „Nordstadtresidenz“ wird finanziell gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft

In diesem gegenseitigen Austausch können, dabei bin ich mir sicher, beide Seiten voneinander lernen“, so Laila Schubert. Bei der Nordstadtresidenz trifft sie auf die Künstlerin Negar Forough. Moderiert wird der Abend vom Kunstwissenschaftler Moritz Kotzerke. Der Eintritt ist frei.

Das Projekt „Nordstadtresidenz“ wird finanziell gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und im Rahmen des Programms Individuelle Künstlerinnen- und Künstlerförderung, einem Projekt der ecce GmbH, durchgeführt.